Presseinformation
Bundestagsabordnung der FDP besucht den neuen Verein „Netzwerk Fachkräfte international“ im Vogtland
Am 21.08.24 informierten sich Mitglieder des Bundestages unter Leitung des Parlamentarischen Geschäftsführers der FDP-Fraktion im Bundestag Herr Stephan Thomae über die Arbeit des neuen Vereines im Vogtland, der sich vorrangig mit wichtigen Aufgaben der Arbeitsmigration für Unternehmen und deren ausländischen Arbeitskräften beschäftigt. Die Parlamentarier unterstützten so ihre Direktkandidatin der FDP im Vogtland in Vorbereitung der Landtagswahl in Sachsen.
Auf Bitten der Delegation bereitete der Verein ein interessantes Besuchsprogramm mit Besuchen der Netzwerkunternehmen Hotel König Albert in Bad Elster und dem Unternehmen Meiser Vogtland OHG in Oelsnitz vor. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen der Unternehmen zu Bedingungen und wirtschaftlicher Situation, den Themen Bürokratieabbau, Klima und Energie standen vor allem die Lösungsansätze zur Fachkräftesicherung im Mittelpunkt.
Aktivitäten und Vorgehensweisen bei „Gewinnung und Bindung“ der bisher beschafften ausländischen Fachkräfte, besonders die Herangehensweisen bei der Betreuung der vietnamesischen Azubis im Vogtland, waren von wesentlichem Interesse, denn die erfolgreiche Betreuungsarbeit des bisherigen Projektträgers (jetzt Verein) im Vogtland war bereits bis Berlin vorgedrungen!
Dass ausländische Fachkräfte und Azubis sich im Vogtland schon sehr wohl fühlen, wurde durch die beteiligten ausländischen Arbeitskräfte an den Gesprächsrunden in den Unternehmen emotional und beeindruckend in Deutsch bestätigt. So konnten auch sie und ihre Betreuer brennende Probleme und Fragen zur Fachkräfteeinwanderung und den besonders finanziell sich unterscheidenden Unterstützungen durch Bund und Land in Sachen „Arbeitsmigration“ und „Asylsuchenden“ mit an die Parlamentarier der Bundesregierung weitergeben.
Es wurde aber auch deutlich, dass die besuchten Unternehmen im Vogtland und die noch im Verein und Netzwerk mitarbeitenden Partner, ihre Vorgehensweisen, Erfahrungen und Ergebnisse erst eine kleine Gruppe der Vorreiter in Sachsen sind. Aber es sind Beispiele, durch die positive Wirkungen erreicht werden.
Großes Lob gab es deshalb für diese beispielgebende Arbeit im Bereich der Arbeitsmigration durch den Verein und dem hohen Engagement der Initiatorin Frau Dr. Sigrid Müller und den beteiligten Betreuern und Ehrenamtlern. Auf Unterstützung der Beteiligten aus Berlin kann der Verein und seine Mitglieder künftig hoffen.
i.A. Dr. Sigrid Müller/Vorstandsmitglied